Warum dein Unternehmensblog nicht gelesen wird
Wieso habe ich nur so wenig Leser? Fragst du dich das jedes Mal, wenn du auf deine Blog-Statistik schaust? Seit Monaten oder Jahren arbeitest du schon am Unternehmensblog, aber die Leser und Leserinnen wollen einfach nicht kommen. Woran das liegt? Oft an diesen 5 typischen Fehlern beim Bloggen.
Übersicht
5 typische Fehler von Unternehmensblogs
Fehler #1: Du kennst deine Zielgruppe nicht
Weißt du ganz klar, wen du mit deinem Unternehmensblog erreichen möchtest? Hast du eine (fiktive oder reale) Person vor Augen, wenn du neue Artikel erstellst? Falls deine Antwort nicht 100 %-ig „JA!“ lautet, kommt hier die harte Wahrheit: Wahrscheinlich schreibst du Blogartikel, die niemanden wirklich interessieren.
Wenn du für alle schreibst, erreichst du niemanden.
Um mit deinem Blog Leser:innen anzuziehen, musst du deine Zielgruppe kennen. Damit meine ich nicht nur ihr Alter und Geschlecht. Sondern auch ihre Probleme, Wünsche, Bedürfnisse, Einstellungen, Hobbys usw. Je genauer, desto besser.
Denn nur so kannst du Blogartikel schreiben, in denen deine Leser:innen sich wiedererkennen und denken: „Genau das habe ich gesucht!“ Dann werden sie deine Artikel mit Freude lesen und auch später gern wiederkommen.
Fehler #2: Du erstellst Inhalte, die deine Leser nicht interessieren
Wenn dein Inhalt nicht interessant genug ist, liegt dies meist an zwei Gründen: Entweder triffst du die Probleme und Bedürfnisse deiner Zielgruppe nicht oder deine Artikel bieten nicht genug Mehrwert. In beiden Fällen wirst du deine Leser:innen verlieren.
Warum es so wichtig ist, dass deine Leser:innen sich von den Blogartikeln angesprochen fühlen, haben wir schon oben besprochen. Aber was meine ich mit Mehrwert?
Hast du schon einmal einen Artikel angeklickt, weil der Titel interessant klang – und schnell wieder geschlossen, nachdem der Inhalt dich enttäuscht hat? Den Blog hast du sicher nicht positiv in Erinnerung behalten und wirst ihn auch nicht wieder besuchen.
Die goldene Regel lautet: Qualität statt Quantität.
Blogartikel ohne Mehrwert schreibst du im Grunde umsonst, denn mit ihnen kannst du niemanden begeistern. Investiere lieber mehr Zeit und erstelle Artikel, die deinen Leser:innen wirklich weiterhelfen.
Fehler #3: Du betreibst keine Suchmaschinenoptimierung
Ohne Suchmaschinenoptimierung (SEO) verschwinden deine Blogartikel in den Weiten des Internets. Das gilt vor allem, wenn du keine große Community über Social Media aufgebaut hast, mit der du deine Artikel teilen kannst.
Ideal wäre doch: Deine Zielgruppe googelt ihre Fragen oder Probleme – und findet dabei deine Blogartikel mit den passenden Lösungen. Damit das möglich ist, solltest du Suchmaschinenoptimierung (SEO) betreiben.
Durch ein gutes Google-Ranking kann dein Blog von mehr Leser:innen online gefunden werden. Das Ziel ist dabei, für das entsprechende Keyword auf der ersten Seite zu ranken. Dann hast du die besten Chancen, neue Leser:innen auf deinen Blog zu ziehen.
Fehler #4: Du nutzt zu wenig Traffic-Quellen
Google allein reicht nicht aus. Um mehr Leser:innen zu bekommen, solltest du stattdessen auf mehrere Traffic-Quellen setzen. Gerade dann, wenn dein Unternehmensblog noch neu und unbekannt ist! Denn Google lässt sich mit einem guten Ranking reichlich Zeit.
Dich auf nur eine Traffic-Quelle zu verlassen, ist riskant. Jederzeit könnten Google, Facebook und Co. ihren Algorithmus ändern – wodurch du an Reichweite verlierst. Auch technische Fehler oder sinkende User-Zahlen liegen außerhalb deiner Kontrolle.
Daher gilt das Prinzip: Je mehr Traffic-Quellen, desto besser!
Jede Traffic-Quelle bietet zusätzliche Wege, über die Leser:innen auf deinen Blog finden. Wenn du nur begrenzt Zeit und Budget hast, empfehle ich dir, zwei Traffic-Quellen auszuwählen und dich voll auf diese zu fokussieren.
Mehr über Traffic-Quellen erfährst du hier: 6 Traffic-Quellen für Unternehmensblogs – und wie du sie wirksam einsetzt
Fehler #5: Deine Artikel sind nicht leserfreundlich
Wer online Texte liest, der hat eines nicht: Geduld. Die meisten Leser:innen scannen einen Artikel nur, statt ihn Wort für Wort zu lesen. Zudem möchten sie innerhalb von Sekunden wissen, ob ihnen der Artikel weiterhilft.
Sobald der seidene Geduldsfaden reißt, hast du die Leser:innen verloren. Sie klicken den Artikel weg und kommen nicht wieder.
Deswegen solltest du deinen Artikel so leserfreundlich wie möglich gestalten. Achte darauf, dass deine Texte mühelos lesbar und leicht zu scannen sind. Dann werden deine Blog-Leser:innen gern länger bleiben.
Möchtest du deine Blogartikel professionell erstellen lassen?
Dann unterstütze ich dich gern! Erfahre hier mehr über mein Leistungspaket für suchmaschinenoptimierte Blogartikel oder sende mir direkt eine Anfrage.
Zusammenfassung: Warum dein Unternehmensblog nicht mehr Besucher bekommt
(Tipp: Merke es dir auf Pinterest!)
Hast du einen dieser typischen Fehler auf deinem Unternehmensblog erkannt? Lass es mich wissen in den Kommentaren!
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